Kazdův Dvůr - Domov se zvláštním režimem - Skalná 1

Da es sehr schwierig ist, Erfahrungsberichte zu erhalten, mache ich mal den Anfang. Wir haben 2016 ein preisgünstiges Pflegeheim gesucht. Grenznah zu Deutschland. Unsere Wahl ist auf das Kazduv gefallen. Mit einer großen Portion Ungewißheit. Bei einem Vorab Besuch waren wir angenehm überrascht. Ein sehr modernes Gebäude. Es ist nicht vollklimatisiert, das sind andere aber auch nicht. Das auf der Homepage erwähnte Hallenbad ist toll, aber nicht in Berieb. Schade. Wir wurden sehr gut beraten. Alle Anfragen wurden schnell beantwortet, die Kommunikation per Email ist sehr gut. Alle Kommunikation lief in deutscher Sprache. Auch die anderen Heimbewohner sind zum großen Teil aus Deutschland. Am Tag der Einlieferung wurden die Verträge unterzeichnet. Diese haben wir nicht vorab bekommen. Es sind etwa 15 Verträge die unterschrieben werden müssen. Hiervon ist ein Teil nicht übersetzt. Das war ein Nachteil. Mit dem Tag der Unterschrift ändern sich die Ansprechpartner. Es bleibt aber bei der sehr guten und aktiven Kommunikation. Ein dickes Lob hierfür, das läuft wesentlich besser als im deutschen Pflegeheim das wir vorher hatten und wir nie informiert wurden. Bei einem Krankenhausaufentalt in Deutschland meinte der behandende Arzt, dass er das Heim kennt und jeden Tag vorbeifährt: "Würde es auf der deutschen Seite der Grenze sehen, dann wäre es eines der sehr guten Pflegeheime". Wir sind sehr zufrieden mit unserer Entscheidung.

Da ich mit der Einrichtung sehr unzufrieden war, möchte ich auf beiden Webseiten des Heimes die Menschen vor dem Heim warnen! Geben Sie niemals ihre Angehörigen dort . Das fängt schon damit an, dass Sie 1000€ für die Vermittlung bezahlen müssen - eigentlich für nichts, weil sobald Sie bezahlt haben, werden Sie von der „Informantin“nie wieder was zu hören bekommen- egal was los ist. In dem ganzen Haus gibt es nur 1 !!!! Person, die Deutsch versteht. Die Pflegerinnen kommen überwiegend aus der Ukraine und verstehen nichts! Die Bewohner werden hier nicht gut gepflegt- möchte hier nicht ins Detail gehen, weil es wirklich schlimm ist, was ich dort mitbekommen habe. Es richt dort penetrant nach Urin und was das heißt, wissen wir ja alle . Als ich zu Besuch kam, habe ich festgestellt, dass im Zimmer eine Person mehr war und das schon seit einem halben Jahr. Wahrscheinlich hat der Heim nicht damit gerechnet, dass man auf die Idee kommt die Angehörigen in derCorona Zeit im Heim zu besuchen. Als ich die schlimmen Zustände bei meinem letzen Besuch mitbekommen habe, konnte ich meinen Angehörigen nicht noch ein Tag länger drin lassen. Habe ihn nächsten Tag mitgenommen und in ein anderes Heim gebracht, wo es ihm jetzt gut geht und wo man sich wirklich um ihn kümmert. Also es gibt wirklich Alternativen und die sind nicht unbedingt teuerer.Hätte ich viel früher machen sollen . Ich bedanke mich bei allen die vorher eine Bewertung abgegeben haben, die mich auch dazu bewegt haben genauer hinzugucken und letztendlich die Situation zu ändern. Ich möchte auch auf diesem Weg alle Menschen vor dem Heim warnen !

Die Pflegebedürftigen sehen gut gepflegt aus , es macht den Eindruck , dass darauf geachtet wird. Essen ist vielseitig , Personal freundlich und hilfsbereit. Die Kommunikation per E Mail funktioniert sehr schnell und durchsichtig im Inhalt .Leider ist oft geschlossen für die Besucher, wegen diversen Krankheiten. Die Vermittlungsgebühr von 1000 Euro steht im keinem Verhältnis, nach Vertragsunterzeichnung gibt es einen neuen Ansprechpartner. Abrechnung war bei uns korrekt.

Einrichtung hat zwischenzeitlich nachgelassen, schade.Keine Empfehlung mehr. ?Zum anderen werden 1000 Euro Vermittlungsgebür von einer deutschen Agentur berechnet. Diese Summe bekommt man auch nicht mehr zurück, is ja klar . Danach kümmert sich diese Agentur um absolut nichts mehr. Anschließend gab es eine gewisse Frau deren Namen ich nicht nennen möchte, die für alles zuständig war. Bei Ausfall dieser Direktions Assistentin war tote Hose, denn die meisten kennen nur Tschechische, oder Ukraine Sprache. Selbst Herr Kazda der Heimeigner spricht keine Deutsche Sprache. Man sollte da bereits den Kopf einschalten und wenn möglich einen anderen Weg für seinen liebsten suchen. Wenn man sich dafür entscheidet sollte man so oft wie möglich zu Besuch antreten um den Angehörigen nicht das Gefühl zu vermitteln das sie dort alleine sind . Den das wäre weder förderlich noch wäre es anständig von einem selbst . Das Gefühl der Abschiebung sollte erst gar nicht entstehen. Ein Pflegeheim ist ohnehin weder toll noch angenehm für den Betroffenen. In diesen von mir genannten Heim konnte man stets Kuchen und Schmankerl mitbringen und den Tee oder Kaffee bekam man dort in der Cafeteria zu sehr günstigen Preisen angeboten. Im Heim selbst, wie bereits erwähnt muss man halt mit Tschechischen Verhältnissen die dort herrschen zu recht kommen, ansonsten wird man wohl kaum glücklich werden damit. Manche schaffen das auch ,es ist eben gewöhnungsbedürftig. Aber in Corona Zeiten ist ein derartiger Schritt ohnehin nicht zu empfehlen. Zudem wäre es auch unverantwortlich. Adios ihr lieben Leser. ??